Kleines Nährstoff-Lexikon

Aminosäuren

Eiweissbausteine sind allgemein besser bekannt unter dem Begriff Aminosäuren und befinden sich als Grundsubstanz im Muskelgewebe und in den Zellen. Sie steuern chemische Abläufe, sind wichtig für das Immunsystem, die inneren Organe, Knochen, Haut, Wachstum, Haare, Erhaltung und Erneuerung von Zellen. (Wichtig für den Muskelaufbau und Gewebestraffung)
Es gibt essentielle (können vom Körper nicht selbst hergestellt werden, müssen mit der Nahrung aufgenommen werden) und semiessentielle Aminosäuren, die allerdings je nach körperlicher Verfassung auch essentiell werden können. Die Steigerung der Zufuhr dieser semiessentiellen Aminosäuren verbessert die körperliche Leistungsfähigkeit deutlich.
Aminosäuren sind an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen beteiligt.
Es ist sinnvoll, um seine Gesundheit zu optimieren und seine Leistung zu steigern, auf ein ausgewogenes Verhältnis aller Aminosäuren Wert zu legen. 

BCAA 

Branched chain amino acids (BCAA) sind essentielle Aminosäuren, L-Leucin, L-Isoleucin und L-Valin. BCAA schützen Ihre Muskulatur bei Trainingseinheiten, vermindern die Laktatbildung und verhindern eine vorzeitige Ermüdung. Einnahmeempfehlung vor und nach der Trainingseinheit. 

CLA 

CLA (konjugierte Linolsäure) ist eine Fettsäure, die zur Reduktion des Körperfettanteils beiträgt. Zusätzlich verbessert sie die Insulinwirkung und den Zellschutz.
Die normale Ernährung reicht nicht aus um eine ausreichende Menge CLA aufzunehmen.
300g Butter enthalten 1g CLA allerdings auch 250g Fett und Cholesterin. 

Creatine 

Bei Creatine haben sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse in den letzten Jahren verändert. Hatten vorher nur Sportler, die hochintensive Kurzzeitbelastungen ausgeführt haben, Nutzen von der Wirkung des Creatines, sind es jetzt auch Ausdauersportler, die sich über die positive Effekte von Creatin freuen dürfen. Creatine bewirken eine Steigerung der Leistung und des Muskelwachstums.

Eiweiß / Protein 

Was gibt es doch für schöne Vorurteile zu Thema Eiweiß. Macht dick, schmeckt nicht, ist ein chemisches Produkt und so weiter.
Schon die alten Griechen haben gewusst, das Eiweiß oder Protein das effizienteste Lebensmittel ist. Deshalb auch der Name Protein von griechisch Protos-der Erste.
Jetzt fragen Sie sich natürlich aus welchem Grunde man darauf achten soll ausreichend Protein aufzunehmen. Eiweiß ist ein phantastisches Lebensmittel um Muskeln und dadurch vermehrt Brennöfen (Mitochondrien) zur Fettverbrennung aufzubauen, Fett abzubauen, Gewebe zu straffen, es hält die Haut straff und vieles mehr.
Eiweiß ist kein chemisches Produkt sondern wird aus Milch, Käsewasser, Ei oder Soja hergestellt.
Diese verschiedenen Proteinquellen unterscheiden sich zum Teil sehr in ihrer Qualität. Die Qualität wird durch das Vorkommen der unterschiedlichen Aminosäuren und die Verdaulichkeit des Proteins bestimmt. Die Qualität eines Proteins wird mit der biologischen Wertigkeit (BW) angegeben. Als Referenzeiweiß zur Bestimmung der BW wird das Vollei verwendet, das einen Wert von 100 hat.
Es gibt fünf verschiedene Proteinarten, die für den Muskelaufbau von Bedeutung sind. Andere Proteinarten wie das in Gummibärchen enthaltene Gelatine (biologische Wertigkeit 0) sind minderwertig und daher uninteressant. 

Die 5 wichtigen Proteinarten 

Für die meisten Sportler (Ausnahme Profisportler und BB´ler über 100 kg Körpergewicht) hat sich eine Kombination aus Milch-, Molke- und Eiprotein als das beste Proteinprodukt erwiesen. Hier sollte der Anteil an Milchprotein höher oder gleich hoch sein wie der des Wheyproteins. Eiprotein wird nur zur Abrundung des Aminosäureprofils dazugegeben. Diese Proteine werden auch als 3K- oder Mehrkomponenten- Proteine bezeichnet.

Der Eiweißanteil bei einem 3K-Protein sollte um die 80% liegen. Achten Sie auch unbedingt auf die Reihenfolge der Proteine in der Zutatenliste, diese gibt Aufschluss darüber welcher Inhaltsstoff Mengenmäßig viel vorhanden ist. 

Hyaluron / Hyaluronsäure

Hyaluronsäure befindet sich fast im gesamten Körper und erfüllt wichtige Aufgaben. Sie bindet Wasser in der Haut, schützt vor Falten, ca. 2% Hyaluronsäure bindet 98% der Flüssigkeit im Auge und sie ist eine der Hauptbestandteile der Gelenkflüssigkeit. Falsche Schreibweise: Hyaloron / Hyaloronsäure

L-Carnitin 

Ohne L-Carnitin können langkettige Fettzellen nicht verbrannt werden. L-Carnitin transportiert die gelösten Fettzellen in die Kraftwerke der Zellen (Mitochondrien) wo sie verbrannt werden. Leider funktioniert dieser Vorgang nur bei einer angepassten Ernährung und einem entsprechenden Training. Deshalb bedenken Sie bitte, dass nur die Aufnahme von L-Carnitin zu keinem Erfolg führt!  

L-Glutamin 

Ist eine Aminosäure mit besonderen Eigenschaften. Sie schützt das Immunsystem und verhindert Übertraining.
L-Glutamin gewährleistet eine verbesserte Regeneration.  

Kalzium (Calcium) 

Calcium ist der mengenmäßig am häufigsten im menschlichen Körper vorkommende Mineralstoff. Calcium baut auf und erhält die Knochen und die Zähne. Außerdem ist Calcium für Muskeln, Nerven und verschieden Organe von Bedeutung.  

Kollagen 

Sportler klagen oftmals über Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen und teilweise sogar von beginnender Arthrose. Und genau hier könnte genau das helfen, was sonst immer verteufelt wird: Kollagen. Aber hier gilt, nicht irgendein Gelatine Produkt, sondern hochwertige Kollagene. Ein recht gut untersuchtes Kollagen-Peptid stellt Fortigel® dar. Unterschiedliche Untersuchungen und wissenschaftlich durchgeführte Studien kamen nahezu einstimmig zu dem Schluss, dass die Kollagenpeptide in Fortigel® zu einer Verbesserung von Gelenkschmerzen und einer gesteigerten Mobilität führen können, wenn diese richtig dosiert und über einen entsprechenden Zeitraum regelmäßig eingenommen werden.
Quelle: Ges. für Ernährungsforschung e.V. 

Magnesium 

Magnesium ist essentiell, für alle Organismen unentbehrlich und muss dem Körper täglich ausreichend über die Ernährung zugeführt werden. Magnesiummangel kann zu Muskelkrämpfen, Kopfschmerzen, Ruhelosigkeit und Reizbarkeit führen.
Magnesium Nahrungsergänzung vergleichen

Calcium und Magnesium 

Das Aufnahmeverhältnis von Calcium und Magnesium sollte im Verhältnis 2:1 liegen um keine Dysbalancen hervorzurufen. Bei einer erhöhten Aufnahme von Calcium kann sich die Magnesiumaufnahme verschlechtern. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt als tägliche Zufuhr 800 mg Calcium : 400 mg Magnesium = 2:1.
Produktempfehlung: CAL+ Calzium und Magnesium 2:1  

Q10 (Coenzym Q 10) Ubichinon

Das Coenzym Q10 wird von jeder Zelle unseres Körpers benötigt, um die Energieversorgung sicherzustellen. Äußerlich auch für ein gesundes und straffes Hautbild zuständig. Q10 ist ein Stoff bei dem die körpereigene Produktion mit zunehmenden Alter abnimmt - durch die richtige Ernährung in Kombination mit Nahrungsergänzung kann dieser Mangel ausgeglichen werden.

Riegel für Sportler 

Zur schnellen Deckung des Eiweiß-oder Energiebedarfs sind Riegel sehr geeignet.
Es gibt verschiedene Varianten. Low Carb Eiweißriegel mit bis zu 40% Eiweiß, für Bodybuilder Eiweißriegel mit bis zu 50% Eiweiß oder reine Energieriegel. Als Snack zwischendurch eine gesunde Wahl. 

Aber auch Protein- und Energy-Snacks mit herausragenden Inhaltsstoffen können als Riegel unseren Körper mit wertvollen Inhaltsstoffen versorgen. Das spezielle Protein Fortigel® Kollagen-Hydrolysat im Nährstoffriegel kann den Zell-Metabolismus des Gelenkknorpels unterstützen und die Neusynthese von Knorpelmasse anregen.
Siehe auch: Gelenkschmerzen vorbeugen. 

Superfood 

Was ist Superfood? Superfood ist keine geschützte Bezeichnung sondern ein Marketingbegriff für Lebensmittel, die besondere positive Wirkungen auf die Gesundheit, Verträglichkeit und biologisch nachhaltige Herkunft aufweisen. Obwohl das Werben mit dem Begriff Superfood laut Health-Claims-Verordnung in der EU verboten ist, werden unter anderem folgende Produkte als Superfood bezeichnet: die Acai-Beere, Heidelbeere, Gemeiner Bocksdorn, Chiasamen sowie Kakao. (Quelle: Wikipedia) 

Palatinose™ 

Die adäquate Energieversorgung ist ein entscheidender Faktor für die physische wie mentale Leistungsfähigkeit – das wissen gerade Ausdauersportler nur allzu gut. Um optimale Leistung zu erbringen, brauchen Muskeln ausreichend Brennstoff in Form von Kohlenhydraten. Ging man früher davon aus, dass allein die Quantität an Kohlenhydraten ausschlaggebend ist, so wissen wir heute, dass es auch wichtig ist, welche Art von Kohlenhydraten konsumiert wird. Inzwischen unterscheiden wir zwischen „schnellen“ und kurz anhaltenden und den vorteilhafteren „langsamen“ und gleichmäßig zur Verfügung stehenden Kohlenhydraten.  

Das funktionelle Kohlenhydrat Palatinose™ (Isomaltulose) weist hier besondere Eigenschaften auf: Als einziges voll verfügbares und gering-glykämisches Kohlenhydrat (Glykämischer Index 32), das dem Körper als direkte Glukosequelle dient, stellt Palatinose™ (Isomaltulose) dem Körper die Energie aus Kohlenhydraten gleichmäßig und über einen längeren Zeitraum zur Verfügung. Aufgrund einer sehr stabilen Molekülbindung zwischen dem Fructose- und dem Glukose-Molekül erfolgt die Resorption nur nach und nach, "langsamer" und über einen längeren Zeitraum. Große Schwankungen des Blutzuckerspiegels, wie sie nach dem Verzehr hoch-glykämischer "schneller" Kohlenhydrate zu beobachten sind, können so vermieden werden und die Energie wird effizienter genutzt. 

An der Energiegewinnung sind jedoch nicht nur Kohlenhydrate beteiligt. Je nach Anforderung und Intensität der Belastung, beziehen unsere Muskeln ihren Kraftstoff neben Kohlenhydraten vor allem aus Fetten, zu unterschiedlichen Anteilen. Im Gegensatz zu den begrenzten Kohlenhydratspeichern, die je nach Belastung gerade genug Energie für ein bis zwei Stunden Ausdauertraining einlagern können, sind Fettspeicher selbst bei hoch trainierten Ausdauersportlern nahezu unbegrenzt. Für eine optimale Ausdauerleistung versucht der Sportler deshalb, seine Kohlenhydratspeicher so gut wie möglich zu schonen und stattdessen so weit wie möglich auf Fett als Substrat zuzugreifen, ohne seine Leistungsfähigkeit zu beeinflussen. Die Fähigkeit einer effektiven Fettverbrennung mit einem möglichst hohen Anteil an der Gesamtenergiegewinnung ist für die Ausdauerleistungsfähigkeit deshalb von großer Bedeutung. Sportmedizinische Studien haben gezeigt, dass Palatinose™ (Isomaltulose) zu einer höheren Fettverbrennungsrate beitragen kann. 

Vitamin B Komplex

Was ist der Vitamin B Komplex? Wie der Name schon sagt, enthält der Vitamin B Komplex alle 8 B Vitamine. Es macht dabei Sinn die B Vitamine nicht einzeln zuzuführen, sondern aus Resorptions- und Synergiegründen zusammen einzunehmen. Grundsätzlich finden sich die B-Vitamine in einigen tierischen und pflanzlichen Produkten (Milchprodukte, Leberprodukte, Grünkohl,  Broccoli).  Lediglich Vitamin B12 bildet hier eine Ausnahme, da es überwiegend in tierischen Produkten vorkommt und somit insbesondere Veganern häufig fehlt

Referenzwerte für Vitamine und Mineralstoffe

Vitamin bzw. Mineral NRV pro Tag Mindestmenge pro Tag bei Auslobung (15% NRV) Von der DGE empfohlene tägliche Zufuhr für 25 - 50 Jährige
Kupfer (mg) 1 0,15 1,0 - 1,5*
Thiamin / B1 (mg) 1,1 0,165 1,2 / 1,0
Riboflavin / B2 (mg) 1,4 0,21 1,4 / 1,1
Vitamin B6 (mg) 1,4 0,21 1,6 / 1,4
Eisen (mg) 14 2,1 10 / 15
Vitamin A (μg) 800 120 100 / 80
Calcium (mg) 800 120 1000
Vitamin C (mg) 80 12 110 / 95
Zink (mg) 10 1,5 14 / 8
Vitamin E (mg) 12 1,8 14 /12
Niacin / B3 (mg) 16 2,4 15 /12
Mangan (mg) 2 0,30 2,0 - 5,0*
Vitamin D (μg) 5 0,75 20**
Jod (μg) 150 22,5 200
Chlorid (mg) 800 120 2300
Fluorid (mg) 3,5 0,53 3,8 / 3,1
Chrom (μg) 40 6 30 - 100*
Biotin (μg) 50 7,5 30 - 60*
Folsäure (μg) 200 30 300
Magnesium (mg) 375 56,3 350 / 300
Vitamin B12 (μg) 2,5 0,38 4,0
Kalium (mg) 2000 300 4000*
Molybdän (μg) 50 7,5 50 - 100*
Pantothensäure / B5 (mg) 6 0,9 6*
Selen (μg) 55 8,25 70 / 60*
Vitamin K (μg) 75 11,25 70 /61*
Phosphor (mg) 700 105 700

* Schätzwert
** bei fehlender Eigenproduktion

Quelle: Verbraucherzentrale nach Angaben der DGE -  Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.

NRV: Empfohlene tägliche Nährstoffzufuhr (Nutrient Reference Values).  Referenzmengen / NRV sind vorgeschriebene Mengen von Nährstoffen, die den Vergleich von Nahrungsergänzungsmitteln erleichtern sollen. Die Tagesdosis muss nicht nur als absolute Menge, sondern immer auch in Prozent des Referenzwertes angegeben werden. Gleichzeitig wird mit Hilfe der NRV festgelegt, wie hoch die Menge eines beworbenen Nährstoffs pro Tagesdosis mindestens sein muss. Referenzmengen gibt es nur für Vitamine und Mineralstoffe.

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Fermentation bedeutet heutzutage die mikrobielle und enzymatische Umwandlung organischer Stoffe mit und ohne Sauerstoffversorgung, teilweise unter Zuhilfenahme von Mikroorganismen oder Zellkulturen.

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