Muskelkrämpfe treten nicht nur bei Sportlern auf. Die Ursachen sind oft zu wenig trinken, ungewohnte Laufaktivitäten aber auch Erkrankungen. Der Wadenkrampf tritt häufig beim (Ausdauer-)Sport auf oder aber einfach nur beim Liegen im Bett.
Auch oder gerade für Nicht-Sportler können Muskelkrämpfe sehr unangenehm schmerzhaft sein auch, wenn sie in der Regel nicht lange anhalten. Besonders häufig treten sie in den Waden auf, weil die Muskeln in der Wade besonders dünn und lang sind. Sofortiges Dehnen der Unterschenkelmuskulatur kann den Krampf beenden. Eine leichte Massage des verkrampften Muskels bringt oft sofortige Linderung, die Muskulatur kann entspannen und die Durchblutung wird gesteigert. Viele nehmen Magnesium ein, um sich vor Wadenkrämpfen zu schützen oder Müdigkeit zu vermeiden, aber die Bedeutung von Magnesium ist bei weitem größer.
Wenn die Ursachen nicht in einer Erkrankung liegen, kann Magnesium als Nahrungsergänzung und regelmäßiges Wasser trinken helfen, effektiv vorzubeugen. Den meisten Wadenkrämpfen liegt ein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt zugrunde. Ein Mangel an Salzen, wie unter anderem Magnesium oder Natrium, führt zu einer gestörten Erregbarkeit der Muskelfasern und damit zu unkontrollierbaren Verkrampfungen.
Wenn die Ursache der Wadenkrämpfe in einer Muskelerkrankung (Myopathie) liegt, führt das zu einer Schwächung der Muskeln und häufig auch zu krampfartigen Muskelschmerzen. Die Myopathie kann erblich erworben sein, wird aber ebenso durch andere, entzündliche oder hormonell bedingte, Ursachen ausgelöst. Auch Vitamin-D-Mangel kann die Ursache sein. In diesem Fall suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
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