HYALURON  

Hyaluronsäure als wichtige Nahrungsergänzung

Der Körper stellt Hyaluronsäure bis etwa zum 30. Lebensjahr bis zu 100% selbst her. Danach lässt die Eigenproduktion langsam nach und in einem Alter von 60 Jahren werden meist nur noch ca. 10% Hyaluronsäure gemessen.

Natürliches Vorkommen in Nahrungsmitteln ist Fleisch. Enthalten in allen Bindegeweben.

Hyaluronsäure befindet sich fast im gesamten Körper und erfüllt wichtige Aufgaben. Sie bindet Wasser in der Haut, schützt vor Falten, ca. 2% Hyaluronsäure bindet 98% der Flüssigkeit im Auge und sie ist eine der Hauptbestandteile der Gelenkflüssigkeit.

Hier wirkt sie als Schmiermittel und bildet Gele, sodass Scherkräfte, Vibrationen oder hohe Drücke ausgeglichen werden, weil Wasser kaum komprimierbar ist.

Sehr sinnvoll bei Arthrose-Beschwerden – Haut – Schutz der Zellen - für das Bindegewebe - Gelenke und Bänder – Hilft bei der Wundheilung und schützt vor Entzündungen


Wie wird Hyaluron heute hergestellt?

Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten, durch die Hyaluron hergestellt bzw. gewonnen werden kann: die biotechnologische Herstellung und die Gewinnung aus bestimmten Körperteilen von Tieren. Die chemische Formel für Hyaluron ist (C14H21NO11)n und ist im Aggregatszustand fest und nicht flüssig. Das "n" am Ende der Formel steht für die Disaccharid-Wiederholungseinheit der Hyaluronsäure. Hyaluronsäure besteht also aus den chemischen Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff (C, H, N und O) und ist eine makromolekulare Kette aus Disacchariden, die wiederum aus je zwei Glucosederivaten bestehen.

Hyaluron aus Tieren

Früher wurde Hyaluron ausschließlich aus tierischen Materialien gewonnen. Vor allem Hahnenkämme wurden hierfür verwendet. Dabei wurde in einem aufwändigen Verfahren das Hyaluron aus den Hahnekämmen extrahiert. Man spricht hier auch von Hahnenkamm-Extrakt. Die Gewinnung aus tierischen Materialien hat allerdings den Nachteil, dass die enthaltenen Eiweiße nicht vollständig beseitigt werden können. Manche Menschen erleiden deshalb nach Einnahme von tierisch gewonnenem  Hyaluron allergische Reaktionen, die bis zu einem allergischen Schock führen können. Besonders durch das Vogeleiweiß, welches natürlich im Hahnekamm-Extrakt enthalten ist, kommt es nicht selten zu solchen allergischen Reaktionen.
Daneben birgt die tierische Hyaluronsäure auch das Risiko der Übertragung von Krankheitserregern auf den Menschen.

Biotechnologisches Verfahren der Hyalurongewinnung

Ende der 90er Jahre wurde dann ein Verfahren entwickelt, bei dem mittels biotechnologischer Herstellung Hyaluron hergestellt werden kann. Oft wird dieses Hyaluron auch „vegetarische Hyaluronsäure“ genannt. In diesem Verfahren werden Proteine aus Hefe oder Mais fermentiert. Diese Fermentation findet auf bakteriellem Wege statt. Anschließend findet eine Reinigung über mehrfaches Filtern der gewonnen Hyaluronsäure statt.
Ein großer Vorteil dieser biotechnologischen Methode ist, dass dieses Hyaluron wesentlich reiner ist als das aus tierischen Materialien gewonnene Hyaluron. Zudem wird das Molekulargewicht der Hyaluronsäure erhöht und damit die positiven Eigenschaften verstärkt.

Vor allem müssen aber keine allergischen Reaktionen befürchtet werden, da das biotechnologisch hergestellte Hyaluron frei von jeglichen tierischen Substanzen ist.

Fermentiertes Hyaluron birgt weniger Risiken

Wegen all dieser Vorteile wird heute eigentlich nur noch das durch Fermentierung gewonnene Hyaluron eingesetzt. In seltenen Fällen kommt aber auch noch in günstigen Produkten das Hahnenkamm-Extrakt zu Einsatz. Oft macht sich das im Preis bemerkbar – tierisches Hyaluron ist deutlich günstiger als das biotechnologisch gewonnene Hyaluron.
Das fermentierte Hyaluron sollte aus all diesen Gründen dem tierischen Hyaluron in jedem Fall vorgezogen werden, auch wenn der Preis höher liegt.

Quelle: hyaluron.biz 

 

Was kosten Hyaluronsäure-Kapseln?

Hochwertige Nahrungsergänzung mit 500mg Hyaluron pro Kapsel (empfohlene Tagesdosierung) aus deutscher Abfüllung und veganer Herstellung (Kapselinhalt und Kapselhülle) kosten ca 9 - 12 Euro pro Monatsration.


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