Cellulite ist und bleibt ein Dauerthema. Dass Cellulite fast ausschließlich Frauen betrifft, liegt am speziellen Aufbau der weiblichen Haut. Die darin befindlichen Kollagenfasern, die für Reißfähigkeit des Bindegewebes sorgen, sind bei Frauen parallel nebeneinander angeordnet während sie bei Männern netztartig ineinander verwoben sind. Deshalb können sich wachsende Fettzellen zwischen den Kollagenfasern hindurchzwängen und werden an der Oberfläche sichtbar.
Das weibliche Geschlechtshormon Östrogen ist dafür verantwortlich, dass Frauen ihr Fettdepot bevorzugt an den Oberschenkeln und am Po ablagern. Hat sich die Cellulite erst mal entwickelt, können Stoffwechselprobleme die Situation verschlimmern: Die aufgeblähten Fettzellen behindern den Abfluß von Lymhphe (klares Wasser, in den Lymphgefäßen enthaltene wässrige hellgelbe Flüssigkeit) und Blut, wodurch Wasser in das umliegende Gewebe abgepresst wird.
Mit Cremes lässt sich leider die eigentliche Ursache nicht behandeln, die Haut wird lediglich kurzfristig etwas glatter aussehen. Keine Creme kann eine anatomische Veränderung wie Körperfettabbau oder Muskelstraffung bewirken! Der Grund ist, dass die angeblich enthaltenen Wirkstoffe gar nicht in die Tiefe des Gewebes gelangen können, in der sie wirken müssten.
Grundsätzlich gilt, dass sämtliche Nährstoffe mit der Basisernährung aufgenommen werden können. Die Voraussetzung ist, dass genügend Zeit, Wissen und Lust vorhanden ist, sich ausgewogen zu ernähren.
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Hyaluronsäure ist ein Stoff, der fast überall im menschlichen Körper vorkommt. In größeren Mengen ist er vor allem in der Haut, in den Knochen und Bandscheiben, in der Gelenksflüssigkeit (Synovialflüssigkeit) und im Glaskörper des Auges zu finden. Im Alter geht der natürliche Anteil im Körper zurück.
Hyaluron kann auf unterschiedliche Art dem menschlichen Körper zugefügt werden:
Der Körper stellt Hyaluronsäure bis etwa zum 30. Lebensjahr bis zu 100% selbst her. Danach lässt die Eigenproduktion langsam nach ...
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